EPISODE 51 – 1. Februar 2024

Es folgt am 1. Februar 2024  EPISODE 51 der Podcast-Retro-Show „ALS FUSSBALL NOCH ROCK’N’ROLL WAR“.

Folge 37 heißt dann „Arbeitsrichter statt Schiedsrichter bei Hannover 96“.

Denn bei 96 war man nun nicht nur mit der Rochade des Führungspersonals im Schwindelwahn, sondern nun ging es auch noch vor das Arbeitsgericht mit den Geschassten, und da war man aber genauso erfolglos, wie auf dem Rasen.

Und man versuchte mal wieder auf unsere Ideen einzugehen und sich auf dem amerikanischen Markt umzusehen, allerdings wieder ohne jegliche Strategie, aber dafür mit hohen Beraterkosten.

Wir waren dann 2019 mit Peter auch wieder auf einem Berlin-Tripp. Und Gina machte mit Bekannten für 8 Wochen einen Tripp nach Thailand, also auch Urlaub für mich.

Und ich merkte inzwischen, dass es nichts mehr bringen würde, mich weiterhin mit Hannover 96 und dem Bundesligafußball allgemein zu beschäftigen.

Mit Folge 38 und „DIE WELT IM UMBRUCH – 2020 – Als das Leben anfing ein anderes zu werden“ geht es weiter.

Es begann ein neues Jahrzehnt mit viel Zuversicht, doch es kam zunächst alles anders. Es kam Corona und damit teilweise der Stillstand des gesamten gesellschaftlichen und öffentlichen Lebens. Es galt einige Lebensgewohnheiten umzustellen. Gerade in der ersten Zeit war das nicht immer einfach, zumal dann solche lieben Gewohnheiten, wie Markthalle, „Oskar’s“ oder auch „Broyhan-Haus“ wegfielen. Und es gab zunächst auch keine Reisen mehr. Einreisestopp für EU-Bürger in die USA. Lockdown bedeutete eigentlich auch Solidarität. Nur eine Organisation hatte damit nicht allzu viel am Hut. Es war der Profifußball. Da rief man am lautesten nach Ausnahmeregelungen und Unterstützung, und schon kamen überall die „Finanzexperten“ der Klubs bzw. Fußballunternehmen aus ihren Deckungen und beteuerten, wie sehr es nun ihren Klub treffen würde. Das waren genau die Experten, die viele Klubs ja bereits über Jahre in wirtschaftliche Schieflage gebracht hatten. Und schon passierte das, was man noch besser kann als keinen Erfolg im Fußball haben, man rief nach staatlicher Unterstützung, also nach Solidarität.

Insgesamt war 2020 kein gutes Jahr, die Unbeschwertheit des Lebens war dahin.

„Die drei Dinge, die ein Mann im Leben tun muss“, heißt es dann in Folge 39.

Auch im Jahr 2021 hatte sich nichts an der Pandemielage geändert, im Gegenteil, die Lage wurde immer dramatischer, weil dem Gesundheitssystem die Überlastung drohte. Inzwischen hatte sich mit Schalke 04 auch noch ein Klub eine staatliche Bürgschaft besorgt, wobei ein Mitglied des Aufsichtsrates dort mit solchen Prädikaten, wie Ermittlungen wegen Steuerhinterziehung, Bußgeld wegen Verstoß bei Fusionskontroll-Anmeldungen, Cum-Ex-Geschäften, Geldbuße in Höhe von 128 Millionen Euro wegen erwiesener Preisabsprachen an Tochterunternehmen, in die Mühlen der Justiz geraten war. Aber auch bei Hertha BSC war ein Großinvestor mit über 350 Millionen Euro an Bord, ein einstmaliges Wunderkind der deutschen Wirtschaft, ein Vorbestrafter mit kriminellen Background. So funktioniert Fußball auf hohem Niveau.  Und bei Hannover 96 setzte sich das personelle Chaos lustig fort. Es war für mich müßig, mich darüber auch noch weiterhin mit Martin Kind zu unterhalten. Dieser Mann hatte ganz erheblich bei mir an Achtung und Respekt verloren. Aber ich hatte die Dinge erledigt, die ein Mann im Leben tun muss: Sohn gezeugt, Porsche gefahren, Baum gepflanzt (na ja, war wohl mehr Gina),

Es geht munter weiter mit Erlebnissen und Ereignissen rund um Fußball und Zeitgeschehen, also einfach reinhören.

Episoden-Vorschau:

Episoden:

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