„Bekannt aus Funk und Fernsehen“, so heißt es dann in Folge 25.
Nun im Ruhestand beschäftigte ich mich aber weiter mit dem Sportbusiness. Und das nun neben dem Fußball auch mit dem nordischen Wintersport.
Aber es ging auch zur Entspannung in die Markthalle und ins „Oskar‘s“, und das per Pedes, statt mit Auto oder Öffis. So wurde dann die nötige Bewegung immer mit dem Nützlichen verbunden.
Im März 2015 erschien dann unser Buch „QUO VADIS, BUNDESLIGA? Wie zukunftsfähig ist der Profifußball? – Analysen und Visionen am Beispiel Hannover 96“, mit einer persönlichen Analyse über das Profifußballgeschäft, insbesondere über die sogenannten „Macher“. Einer davon war der damalige Sportdirektor von Hannover 96, der unsere Ideen vom amerikanischen Markt aufgriff, um eine Spesenreise in die USA zu unternehmen, wobei er aber nur heiße Luft mitbrachte.
Mit dem Buch gab es auch eine gewisse Medienaufmerksamkeit, so dass ich in einigen Rundfunksendungen und im TV, u.a. im „Sportclub“ auf N3 interviewt wurde.
Und für Walter entwickelten Mirco und ich dann auch das „Campus-Projekt“ weiter. Im Frühjahr dann weder Tegernsee mit Abstecher nach Kitzbühel.
In Folge 26 heißt es dann: „Sturm in der Biskaya“.
Es ging wieder auf Kreuzfahrt. Da wir horizontal die Weltmeere bereits alle durchquert hatten, ging es dieses Mal vertikal von Nord nach Süd. Von Hamburg nach Kapstadt, und zwar auch über Weihnachten und Sylvester. Und als nunmehriger Autor, durfte ich auch einen Vortrag über die etwas andere Sicht auf den Profifußball auf der Reise halten.
Aber zunächst hatten wir mit den Tücken der See in der Biskaya zu tun. Wetterbedingt fiel unser Stopp in Lissabon aus, so dass unser erster Halt Las Palmas auf Gran Canaria war.
Und dann kam die grandiose Silvesterfeier an Bord, mit einem Gaumenschmaus und einem Feuerwerk auf hoher See.
Der Titel von Folge 27 ist „Fußball im Südatlantik“.
Von Gran Canaria ging es in die afrikanischen Gefilde auf die Kapverden, wo ich eine interessante Begegnung mit einem Fußball-Funktionär des Rekordmeisters „Clube Sportivo Mindelense“ hatte.
Von Mindelo aus ging es ans afrikanische Festland, nach Dakar im Senegal. Dort gab es den obligatorischen Abstecher in ein Wildlife-Reservat mit offenen Safariwagen. Westafrika pur: Eine von Baobab-Bäumen dominierte Savannenlandschaft mit Antilopen-, Gazellen- und Zebraherden, Büffeln, Husarenaffen, Warzenschweinen, Giraffen, Strauße und Nashörner.
Und dann hieß es an Bord: „11:00 Uhr Casablanca-Bar / Deck 7: Quo vadis, Bundesliga? – Mitreisender und Autor Jürgen Blut lädt sie ein zu einem Vortrag zum Thema ‚Vom Mittelmaß zum Mittelstand – Diskussion und Rezession‘. Betrachten Sie mit ihm die Bundesliga mal aus einer anderen Sicht!“.
Und der Andrang war dann größer als erwartet.
Also wieder eine interessante Reise und Erlebnisse, deshalb reinhören und viel Spaß dann dabei.
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