„Blühende Landschaften“, so heißt es dann in Folge 10.
Hannover 96 erreichte auch in der Saison 2011/12 mit dem 7. Platz in der Bundesliga erneut die UEFA-Europa-League. Über die Qualifikation erreichte man die Play Offs und die Gruppenphase, die man als Gruppenerster abschloss, aber dann im Sechszehntelfinale gegen Anschi Machatschkala aus der russischen Teilrepublik Dagestan ausschied.
Aber leider hatten die Führung und die Gesellschafter keinen Plan, wie man diese sportlichen Erfolge auch wirtschaftlich verstetigen konnte. Es fehlte ein tragfähiges Konzept, eine Vision, ein Plan und eine Strategie.
Für unser persönliches Vergnügen hatten meine Freunde und ich aber stets einen Plan, und so ging es zunächst wieder einmal nach Berlin, und jedes Mal ein anderer Kiez. Diesmal Prenzlauer Berg.
Danach mit Hannes auf ein Seminar der Berufsgenossenschaft nach Dresden, aber mehr Dresden als Seminar und alles für lau, wofür zahlt man schließlich Beiträge.
Die kommerziellen Seminare und das Coaching- und Beraterunwesen, schossen ja inzwischen wie Unkraut in die Landschaft. Auf den Businessplattformen im Netz nur noch solche Typen. Kann sich niemand mehr selbst coachen?
Deshalb lieber mal wieder mit Gina und 911er nach Sylt.
Folge 11 ist dann getitelt: „Going loco down in Acapulco“.
Mein 65. Geburtstag stand an, und in der DVZ-„Deutsche Verkehrs-Zeitung“ erfolgte dann auch eine Erwähnung meiner Person.
Ich hatte ja auch selbst über Arbeitsmodelle, wie z.B. „Coworker-Sharing“ in der Logistik, hinreichend publiziert. Insbesondere auch bereits weit vorausschauend.
Heute überlasse ich nun so etwas den „Jungdynamischen“, die irgendwie für alles stehen, nur leider nicht für Expertise.
Für mich gab es jedenfalls Wertvolleres, nämlich Lebensqualität, und so ging es wieder auf Luxuskreuzfahrt durch den Südpazifik. Mit MS „Artania“ von Acapulco nach Australien.
So eine Kreuzfahrt-Charter ist auch ein klassisches Beispiel für Dienstleistungen nach dem Prinzip „Do what you can do best and outsource the rest“.
Und Acapulco ist das klassische Beispiel für den Abstieg eines Luxusurlaubs Hot Spot zu einem kriminellen Hot Spot.
In Folge 11, mit dem Titel „Conan der Barbar“, begann dann die Reise durch die Südsee. Zunächst mit einem Schaden an einer der Schiffsturbinen und mit 7 Seetagen unter der Äquatorsonne.
Die brannte unerbitterlich, so dass es langsam bei einigen Gästen zu Verhaltensauffälligkeiten kam, woraus sich eine Slapstick-Szene mit „Conan der Barbar“ ergab. Bordunterhaltung ganz authentisch.
Dann endlich wieder Land unter den Füßen auf Rangiroa im Tuamotu-Archipel in Französisch-Polynesien. Südsee pur, die Lagune von einem Ring aus 240 Motus mit etwa 100 schmalen Durchlässen umgeben.
Fortsetzung folgt dann in Episode 43.
Deshalb, hier aber zunächst einfach wieder Reinhören und viel Spaß dabei.