Weiter geht es mit Folge 28 „In mir hat es mal wieder gearbeitet“,
frei nach „Brakelmann“ aus der NDR-Serie „Neues aus Büttenwarder“.
Diese Folge enthält die ersten Schritte in die Selbstständigkeit mit Einstieg in ein Franchisesystem. Als erstes wurde dann die Administration eingerichtet.
Aber es geht auch noch einmal um eine andere Idee, nämlich die Ergebnisse um dem Antrag auf eine private Rundfunk-Lizenz bei der Landesmedienanstalt. Allerdings bliebt das nur eine schöne Idee.
Ich trat nun auch in einen imaginären wirtschaftlichen Wettbewerb mit Hannover 96, wo sich aber auch fleißig die Karussells drehten, das Trainerkarussell, aber auch das Vorstandskarussell, dass einen fast schwindelig wurde.
In Folge 29 heißt es dann „Trost für einen Football-Fan“.
Es begann die Geschäftstätigkeit, und zwar gleich mit einem vernichtenden Erlebnis. Das Franchisesystem erwies sich als Fake.
Gleich ein herber Rückschlag zu Beginn der Selbstständigkeit. Aber trotzdem, einmal kurz durchgeschüttelt, aufgestanden und nun mit doppelter Energie weitergemacht.
Und, wenn man die Power, die Visionen und die Ideen hat, dann ist halt alles möglich und so schaffte ich es dank meines persönlichen Netzwerkes mein Geschäftsmodell, auch noch mit einem weiteren Geschäftszweig, an den Start und erfolgreich zum Laufen zu bringen, einschließlich einer begleitenden Reportage im TV.
Und Weihnachten ging es dann mit einer bezaubernden Begleiterin in die USA. Zuerst zum Chrismas-Shopping nach New York City und dann zu Freunden nach Massachusetts und auch noch zu den winterlichen Niagara Falls.
Auf dem Flughafen in Boston wurde ich dann ob meiner „Patriots“-Cap getröstet, „Maybe next Year“, weil die „New England Patriots“, damals noch ohne Tom Brady, in den Play-Offs ausgeschieden waren.
So viel Zuversicht hätte ich mir einmal für Hannover 96 gewünscht. Denn die „Patriots“ wurden danach dann ja noch wirklich erfolgreich.
„You’re gonna cry ninety-six tears“, so heißt die Folge 30.
Das Geschäft lief sehr erfolgreich an, und schon bald hatte ich Projekte in Hannover, Göttingen, Fulda und Kassel.
Und es ging um die Entwicklung weiterer Dienstleistungsprodukte, insbesondere für den Kraftverkehrsbereich. Es wurde bereits damals ein Konzept entwickelt, dass gerade heute ein adäquates Tool gegen den Kraftfahrermangel hätte sein können.
Damals meinten aber alle „Experten“, es wird keine Probleme geben, also brauchen wir auch keine externe Expertise.
Die Logistikbranche scheiterte also bereits damals an einer Überheblichkeit, die sie heute daran scheitern lässt, die Probleme tatsächlich lösen zu können.
Und genauso sah, und sieht es wohl auch heute noch, bei Hannover 96 aus. Also „You’re gonna cry ninety-six tears“.
Dafür konnte ich aber wieder jubeln, denn die STONES kamen 1995 erneut ins Niedersachsen-Stadion.
Aus meiner Firma wurde dann eine GmbH, bevor dann auch 1998 die Profiklubs ihre Fußballabteilungen durch einen Beschluss des 36. DFB-Bundestages vom 24. Oktober 1998 in Kapitalgesellschaften überführen durften, allerdings in einer jegliche unternehmerische Freiheit ausschließenden Form.
Also nicht meinem Verständnis von wirtschaftlicher und unternehmerischer Freiheit und wirtschaftlichem Wettbewerb entsprechend, denn es blieb und bleibt weiterhin Profifußballsozialismus.
Trotzdem aber wieder viel Spaß beim Reinhören in diese Episode.
Show-Notes: https://zeitreise-blog.online/shownotes/
Und hier geht es zu den bisherigen Episoden 1 bis 25: https://letscast.fm/sites/als-fussball-noch-rock-n-roll-war-15ff82dd/index